Ankunft in Berlin

Der erste Konflagertag

 

Gut gelaunt und ziemlich müde trafen wir uns um 5:10 Uhr vor dem Pfarrhaus. Kein Licht brannte weit und breit, nicht einmal der Pfarrer war wach. Aber wir freuten uns trotzdem riesig auf Berlin. Gemeinsam mit zwei freiwilligen Fahrer/innen gingen wir an den Flughafen Zürich. Nach einem kurzen Check-In begaben wir uns zur vollgestopften Warteschlange an der Sicherheitskontrolle. Wenig später suchten wir eifrig unser Gate, an dem wir eine kurze Zeit warten mussten, um in unser Flugzeug einzusteigen. Der Flieger war randvoll von Reisenden nach Berlin. Nach einem einstündigen Flug, landeten wir am sonnigen Berliner Flughafen. Wir packten unsere Bagage, holten das Bus/Zugticket und stopften uns in den vollgeladenen Bus hinein. Am Hauptbahnhof stiegen wir aus und machten einen zehnminütigen  Marsch zum Jugendgästehaus Hauptbahnhof Berlin. Zuerst wurden uns einige wichtige Informationen erklärt, danach bezogen wir unsere Zimmer. Wir waren überrascht, dass unser Zimmer so gut ausgestattet und schön ist. Um 12:00 Uhr nahmen wir das Tram Richtung Kultur-Brauerei. Natürlich ist bekannt, dass die Schweizer/innen immer viel zu früh am Ort sind, auch wir waren so. Als erstes wählten wir einen passenden Helm aus, der uns im Berliner Strassenverkehr  vor den rasenden Autos schützte. Kurz danach nahmen wir uns das passende Damenvelo aus der Reihe. Mit dem Velo und Guide cruisten wir schnell durch ganz Berlin und erfuhren mehr über die Berliner Mauer. Interessant und gespannt hörten wir Mathias zu. Nach dreieinhalb Stunden legten wir insgesamt 15 Kilometer zurück und konnten uns mehr Wissen über die Mauertrennung aneignen.  Unsere Tour endete beim Brandenburger Tor. Rasch stiegen wir in das nächste Tram zurück. Um 18:00 gab es leckeres Abendessen. Wir redeten über den heutigen, vergangen Tag, der uns sehr gut gefallen hat.

 

 

 

Mit viel Freude auf den nächsten Tag, schliefen wir friedlich ein.